Unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen

 

1. Geltungsbereich

1) Diese Auftragsbedingungen gelten für Verträge zwischen dem Übersetzungsbüro Dipl. Ing. D. Blechschmidt, im weiteren nur Übersetzungsbüro, und seinen Auftraggebern, soweit nicht etwas anderes ausdrücklich vereinbart oder gesetzlich unabdingbar vorgeschrieben ist.

2) Abweichende Bedingungen des Auftraggebers sind für das Übersetzungsbüro unverbindlich und gelten als widersprochen, sofern es sie nicht ausdrücklich schriftlich anerkannt hat.

 

2. Übersetzungsleistungen

Die Übersetzung wird nach den Grundsätzen ordnungsgemäßer Berufsausübung sorgfältig ausgeführt. Durch den Übersetzer erfolgt die sprachlich und fachlich richtige Wiedergabe eines gegebenen Wortlautes in einer anderen Sprache. Der Auftraggeber erhält die vertraglich vereinbarte Ausfertigung der Übersetzung. Für Mängel in der Textvorlage oder unklarer Textformulierungen im Ausgangstext, haftet der Auftraggeber.

 

3. Mitwirkungs- und Aufklärungspflicht des Auftraggebers

1) Der Auftraggeber hat den Übersetzer rechtzeitig über besondere Ausführungsformen der Übersetzung zu unterrichten (Übersetzung auf Datenträgern, Anzahl der Ausfertigungen, Druckreife, äußere Form der Übersetzung, etc.). Ist die Übersetzung für den Druck bestimmt, hat der Auftraggeber dem Übersetzer einen Korrekturabzug zu überlassen.

2) Informationen und Unterlagen, die zur Erstellung der Übersetzung notwendig sind, hat der Auftraggeber unaufgefordert und rechtzeitig dem Übersetzer zur Verfügung zu stellen (Glossare des Auftraggebers, Abbildungen, Zeichnungen, Tabellen, Abkürzungen, etc.).

3) Eventuelle Fehler, die sich aus der Nichteinhaltung dieser Obliegenheiten ergeben, gehen nicht zu Lasten des Übersetzers.

 

4. Mängelbeseitigung

1) Der Übersetzer behält sich das Recht auf Mängelbeseitigung vor. Der Auftraggeber hat Anspruch auf die Beseitigung von möglichen in der Übersetzung enthaltenen Mängeln. Der Anspruch auf Mängelbeseitigung muß vom Auftraggeber unter genauer Angabe des Mangels innerhalb einer Frist von 4 Wochen nach Auslieferung (Rechnungsdatum) geltend gemacht werden. Weitergehende Ansprüche, gleich aus welchem Rechtsgrund, sind grundsätzlich ausgeschlossen.

2) Im Falle des Fehlschlagens der Nachbesserung oder einer Ersatzlieferung leben die gesetzlichen Gewährleistungsrechte wieder auf, sofern nicht eine andere Vereinbarung getroffen wurde.

 

5. Haftung

Die Haftung für Schäden aus einer Pflichtverletzung ist ausgeschlossen, soweit durch den Vertragspartner nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen werden kann.

 

6. Datenschutz

Der Übersetzer verpflichtet sich, Stillschweigen über alle Tatsachen zu bewahren, die ihm im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit für den Auftraggeber bekannt werden. Übersetzungen bzw. darin enthaltene Daten werden gemäß den engen Grenzen des deutschen Datenschutzgesetzes behandelt. In keinem Fall werden Daten an Dritte weitergereicht oder vermarktet.

 

7. Zahlungsbedingungen

1) Die Rechnung ist sofort nach Abnahme der geleisteten Übersetzung ohne Abzug fällig. Die Abnahmefrist muß angemessen sein. Gerät der Kunde in Verzug, kann das Übersetzungsbüro Zinsen in Höhe von 5 % über dem Basiszinssatz der Bundesbank bis zum Eingang der vollständigen Forderung verlangen.

(2) Der Übersetzer hat neben dem vereinbarten Honorar Anspruch auf die Erstattung der tatsächlich angefallenen und mit dem Auftraggeber abgestimmten Aufwendungen. Bei Verträgen mit privaten Auftraggebern ist die Mehrwertsteuer im Endpreis - gesondert aufgeführt - enthalten. Der Übersetzer kann bei umfangreichen Übersetzungen den Vorschuß verlangen, der für die Durchführung der Übersetzung objektiv notwendig ist. In begründeten Fällen kann er die Übergabe seiner Arbeit von der vorherigen Zahlung seines vollen Honorars abhängig machen.

 

8. Eigentumsvorbehalt und Urheberrecht

1) Die Übersetzung bleibt bis zur vollständigen Entrichtung der Forderungen Eigentum des Übersetzers. Bis dahin hat der Auftraggeber kein Nutzungsrecht.

2) Der Übersetzer behält sich sein Urheberrecht vor.

 

9. Gerichtsstand und anzuwendendes Recht

1) Für den Auftrag und alle sich daraus ergebenden Ansprüche gilt deutsches Recht. Gerichtsstand für alle aus dem Vertragsverhältnis entstehenden Rechtsstreitigkeiten ist Aue.

2) Die Wirksamkeit dieser Auftragsbedingungen wird durch die Nichtigkeit und Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen nicht berührt.

 

 

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